Dilschhäuser
Herbsttage - das bedeutete ein Festival der Kunst und Kultur der besonderen
Art.
Das Dorf
Dilschhausen, mit ca. 180 Einwohnern kleinster Stadtteil der Universitäts-
und Kulturstadt Marburg, wurde für ein Wochenende Schauplatz für
zahlreiche Künstler und kunstinteressierte Besucher.
Künstler
aus dem In- und Ausland verwandelten das Dorf in eine interaktive Kunstgalerie.
Das Thema der Ausstellung „Open Village“ wurde hier nicht
nur von den zahlreichen künstlerischen Exponaten, Installationen
und Aktionen wiedergespiegelt, sondern auch von den Dorfbewohnern aktiv
gelebt. Sie wurden von den Künstlern direkt in die Arbeit mit einbezogen.
Pressezitat:
„Es sollte kein Konzept abgearbeitet werden, sondern es ging
darum, einen Prozess in Gang zu setzen. Waghalsig war es schon, zu glauben,
man könne ein ganzes Dorf zu einer offenen Galerie umgestalten
und dabei private Orte wie Häuser, Werkstätten, Höfe
oder auch Äcker zum Kunst- und Ausstellungsraum werden zu lassen.“
(Sonderveröffentlichung "Dilschhäuser Herbsttage"
der Oberhessischen Presse, Marburg)
Auszüge
aus der Veranstaltung:
- Sprachperformance
„Märchen International“ (Antje Kulms)
- Feldbrand
und Keramik-Installation „No Soil – No Future“ (Thomas
Gebauer)
- Computer-Installation
„Neue Ernte“ (Nils Hoheußle)
- Stein-Skulpturen
(Günther Heilfurth)
- Filmfragmente
und Videoprojektion „Umspannturm“ (Arno Uth)
- Akustische
Installation (Gabriele Ludewig und Lars Mexdorf)
- Landschaftsskulpturen
aus Erde und Feuer (Renate Hahn)
- Objektsatz
(Georg Mertin)
- Kinetische
Objekte „Schattenarchive/Zeitspeicher“ (Hans Schohl)
geoMedia
betreute das Projekt von der Ideenfindung bis zur praktischen Durchführung
des Events vor Ort.